Nach
einer mehr oder weniger anstrengenden Schulwoche hieß es für uns am
Freitagabend: Abfahrt ins Skilager. Der Bus fuhr überpünktlich in Leipzig los
und war dementsprechend auch schon sehr zeitig am Treffpunkt in Chemnitz.
Nachdem wir im Bus unserem Geburts-tagskind Antonia noch ein Ständchen gesungen
hatten, konnten wir unsere weite Nachtreise nach Österreich starten. Zur Freude
aller Smartphone-Besitzer gab es sogar W-LAN im Bus. Netter Busfahrer, viele
Pausen, unbequeme Sitze, wenig Schlaf – so könnte man unsere Hinreise durch die
Nacht nach Kals zusammenfassen.
Viele erlebten den Start in den neuen Tag mit
einem herrlichen Sonnenaufgang in den Bergen. Gegen 7:30 Uhr erreichten wir
unsere Herberge – das Jugendhaus Krone. Nach einer kleinen Wartezeit an der
frischen Luft konnten wir frühstücken. Anschließend bekamen wir im nahegelegenen
Skidepot unsere Ausrüstung ausgehändigt. Nach einem kleinen Spaziergang in
Richtung Temblerhof gab es Mittagessen und wir konnten unsere Zimmer beziehen.
Dann ging’s noch einmal zu Fuß in den Ort – diesmal in den kleinen Laden zum
Einkaufen. Nach dem guten Abendbrot starteten wir mit einer Vorstellungsrunde
und Kennys Vortrag zu den Pistenregeln. Recht müde und geschafft fielen wir in
unsere frisch bezogenen Betten.
Um 7:30 Uhr
wurden wir geweckt und anschließend frühstückten wir. Danach machten wir uns
skifahrfertig und liefen mit unserer Ausrüs-tung zum Dorflift. Dort gab es eine
kurze Erwärmung und anschlie-ßend machten wir unsere ersten Skierfahrungen in
diesem Jahr. Pünktlich 12:00 Uhr ging’s zurück ins Jugendhaus Krone zur
Mittags-pause. Um 13:45 Uhr starteten wir unsere 2. Ski-Runde, diesmal in
verschiedenen Gruppen und lernten neue Techniken dazu. Ab 16:00 Uhr war dann
Duschen angesagt. Um 18:00 Uhr gab es ein reichliches Abendessen. Am Abend hielten
uns Phillipp und Florian ihre Vorträge zu den Themen „Entstehung der Alpen“ und
„Funktion und Aufbau des Carving-Ski“. Danach schrieben wir Postkarten an
unsere „Sponsoren“ und gaben unsere Filmvorschläge für den Filmabend ab. Um
21:30 Uhr gingen wir ins Bettchen.
Wie immer
wurden wir 7:30 Uhr geweckt. Wir haben uns fertig gemacht und anschließend gab
es Frühstück. Nach unserem ausgewogen Frühstück trafen uns in unseren Gruppen
und gingen auf die Piste. Bis 11:30 Uhr fuhren wir Ski und übten an unseren
Techniken. 12.00 Uhr gingen wir in unsere Unterkunft zurück und aßen unser
Lunchpaket, das wir am Morgen vorbereitet hatten. 14:00 Uhr fuhren alle mit der
Gondelbahn zur Adler Lounge auf 2621 m. Wir tranken in einem Restaurant Kakao.
Um 16:00 Uhr fuhren bzw. gingen wir wieder in unsere Unterkunft. Ein paar
gingen in den Ort Einkaufen, die anderen duschten. 18:15 Uhr gab es Abendbrot.
19:15 hörten wir uns Vorträ-ge über „Lawinenkunde“ und „Die Geschichte des
Skisports“ an. Um 21:30 Uhr ging es ins Bett. Das war ein schöner Tag!!! J
LG Antonia Loth, Florian Voigt und Jonathan Gutzschhahn
Wir wurden 7:30 Uhr lieb geweckt und sind
8:00 Uhr frühstücken gegangen. 9:00 Uhr sind wir Skifahren gewesen und übten
Kurvenfahren mit Frau Rehwagen. (Wir wurden wieder in verschiedene Gruppen
eingeteilt, daher haben alle was anderes gemacht). Zuerst sind wir den Dorflift
gefahren und nach dem Mittagessen um 12:00 Uhr sind wir ca.14:00 Uhr zum
Temblerlift gefahren und durften Menschenslalom üben. Um 16:30 Uhr waren wir
alle duschen. Anschließend um 18:15 Uhr gingen wir Abendbrotessen. Das war –
wie immer – besonders lecker. Am Abend war Film-Abend angesagt. Von der DVD gab
es den Film „Fack ju Göhte 1“ zu schauen. Der Film war mega lustig obwohl wir
ihn schon kannten. Diesmal ist es sehr spät geworden, deshalb beeilten wir uns
schnell ins Bett zu kommen.
Um 7:30 Uhr
wurden wir wieder lieb geweckt und freuten uns wieder auf unser 8:00
Uhr-Frühstück. Um 9:00 Uhr ging es wieder auf die Pisten. Wir fuhren mit Herrn
Stenger auf den blauen und roten Pisten. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Nach
der Mittagspause fuhren wir bei strahlendem Sonnenwetter mit der Gondelbahn zur
Adler Lounge und haben dort etwas Kleines bestellt. Und danach sind wir zurück
gefahren. Um 16:30 Uhr sind wir alle Duschen gegangen. Dann gab es wieder
Abendessen. Später hörten wir uns noch 2 Präsentationen zum Thema Österreich.
Dann hieß es: Teams bilden und Team-Namen ausdenken für die Ski-Rallye morgen.
Wir wurden 7:30 von Herr Weinert geweckt und
frühstückten um 8:00 Uhr gemütlich. Heut stand unsere Ski-Rallye auf dem
Programm. Wir fuhren in unseren Teams jeweils von einem Betreuer begleitet
durch das Skigebiet und mussten dabei Fragen beantworten. Leider war das Wetter
an diesem Tag nicht so schön, weil es die ganze Zeit regnete. Jonas und ich
waren beide in unterschiedlichen Teams. Für Jonas war die Rallye nicht so schön
weil er oft hingefallen st. Auch das Aussteigen vom Tellerlift war schwer für
ihn. Für mich war es wegen dem Regen auch eher schwer Ski zu fahren. Ich kam
als letztes mit meinem Partner zurück. Dann gab es Mittagessen. Wegen dem
schlechten Wetter war Skifahren heute nicht mehr möglich. Um 18:00 Uhr gab es
dann Abendessen. Und dann haben wir uns noch 2 Präsentationen angehört und noch
3 Videos vom vergangenem Skilager gesehen.
Leo und Jonas R.
Der letzte
Tag begann wie alle anderen davor. Nach dem Frühstück begannen wir mit einer
lustigen Skistaffel am Dorflift. Zwei Mannschaften mussten mit Ski bergauf eine
mit Naschereien gefüllte Eierpackung transportieren. Nach dieser Erwärmung ging
es mit dem Lift den Berg hinauf, um in den Abschlusswettkampf zu starten. In
diesem Slalom-Rennen ging es darum, zweimal hintereinander möglichst die
gleiche Zeit zu erlangen. Es gewinnt der Skifahrer mit der geringsten
Zeitdifferenz. Im Schneewirbel und auf nasser Piste zeigten alle, was sie
gelernt hatten. Nach der Mittagspause stiegen wir ein letztes Mal auf die
Bretter. Bei herrlichem Wetter und besten Schneebedingungen nahmen wir Abschied
vom Skifahren.
Bis zum Abendessen war eine noch schwere Aufgabe zu lösen. Koffer packen! Aber mit Hilfe sind doch alle Zimmer fertig geworden. Der Abend stand dann ganz im Zeichen von Auswertung und Abschlussprogramm. Dieses Jahr konnten die Chemnitzer den Pokal „Sieger der Schulgesamtwertung Ski“ mit nach Hause nehmen! Großen Spaß für die einen und gemischte Gefühle hatten all jene Schüler, die zum Abschluss von Skigott Ulla und seinem Gehilfen in den Kreis der Skifahrer aufgenommen wurden. Am Dorfbrunnen bekamen sie einen treffenden Namen, der sie an diese Tage erinnern soll. Damit wurde der Abend beschieden und alle fielen müde ins Bett, in der Hoffnung für den nahenden frühen Morgen gerüstet zu sein.
Schön
wars wieder! Vielleicht hab ihr ja Lust bekommen und kommt das nächste Mal mit.
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