logo1
1953-2013
60 Jahre Albert - Schweitzer - Schule

Aktuelles
Über uns
Projekte
Förderverein
Beratungsstelle
Kontakt

Skilager 2011 in Klausberg/ Südtirol
002

023

003

017

036

037

044

021

024

006

033

039
Aus dem Tagebuch:

Freitag, 04.03. und Samstag, 05.03.2011

Der Bus hatte sich um 1 Stunde verspätet, trotzdem war der Bus toll. Wir haben 3 Pausen gemacht. Die Busfahrt war für alle anstrengend. Wir waren froh als wir da waren. Dann konnten alle mit der Gondel zur Hütte hochfahren. Vor dem Früstück haben wir die Skier ausgeliehen. Danach gab es endlich Früstück. Nun konnten wir unsere Zimmer beziehen. Nachmittags haben wir die ersten Skiversuche gemacht. Es sah schon gut aus. Am Abend waren alle sehr geschafft, deshalb gingen wir früh ins Bett. Das Abendbrot war sehr lecker. Alle waren sehr auf den nächsten Tag gespannt.

Skihaie von Jonas Müller und Stefan Gasenzer, Albert-Schweitzer-Schule Leipzig.

 

Sonntag, 6. März 2011

Früh um 7:30 hieß es für uns: Aufstehen. Zum Frühstück um 8:00 gab es Brötchen mit Wurst, Käse, Marmelade, Honig und Nutella – wie immer. Danach ging es in den Skikeller. Um 8:30 erwärmten wir uns mit Herrn Hofmann vor dem Haus. Dort war schon viel los. Danach fuhren wir mit unseren Skiern zum Skilift „Almboden“. Wir teilten uns in unsere Skigruppen auf. Ich fuhr gemeinsam mit Herrn Hofmann das 1. Mal mit dem Skilift. Beim Aussteigen bin ich dann auch gleich hingefallen. Vom Skilift fuhr ich im Schneepflug („V-Stellung“ der Skier) zum Ziehweg hinunter. Dort bin ich wieder hingefallen. Das machte mir aber nichts aus. Ich fand’s zum Schreien J und fuhr trotzdem weiter.

Um 12:00 gab es Mittagessen in unserer Unterkunft. Es war großer Andrang. Dann war für uns Mittagspause. Ich ruhte mich in meinem Zimmer aus.

Um 14:00 gings dann mit der zweiten Skieinheit weiter. Bei mir klappte das Schneepflugfahren immer besser.

16:00 hieß es dann Umziehen und Duschen. Um 18:00 gab es dann Abendessen als 3-Gänge-Menü (Salat, Gulaschsuppe und belegte Brötchen). Danach hielten uns Maren und Max einen Vortrag über die Geschichte und Enticklung der Skier. Um 21:30 gings dann ins Bett. Ich hatte Muskelkater in den Waden.

Geschrieben von Fabian Mai

 

Montag, 7. März 2011

Wir mussten 7:00 Uhr aufstehen und anschließend frühstückten wir.

Die Erwärmung fand auf dem Almboden statt und da Rosenmontag war, durften wir Faschingskostüme anziehen. Danach fuhren wir in verschiedenen Gruppen Ski bis zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Lift in’s Tal einkaufen und brachten Karten und Briefmarken mit. 14:00 Uhr fuhren wir nochmals Ski.

18:00 Uhr gab es das lang ersehnte Abendbrot, es gab Schinkennudeln, Salat, Steak und Kroketten.

Nach dem Essen schrieben wir die Karten. Anschließend hörten wir noch einen Schülervortrag über  „Die Entstehung der Alpen“. Und so ging ein toller Tag zu Ende.

Geschrieben von Laura Kießling und Abdullah Iddrissa Soale 

Förderzentrum für Körperbehinderte Dresden.

 

Dienstag, 8. März 2011

6:55 Uhr war Wecken, alle waren noch sehr müde, aber Herr Witten hatte keine Gnade. Halb acht gab es lecker aufgebackene Brötchen, Käse, die Wurst die es immer gibt, Marmelade, Nutella und dazu gab es Tee, Kaffee, Milch und Kakao. Nach diesem ausgewogenen Frühstück zogen wir uns an und trafen uns vorm Haus. Zur Erwärmung auf dem Almboden kamen einige zu spät. Es war sehr kalt so früh am Morgen. Danach ging es endlich mit unseren Gruppen auf die Piste, JIEPI. Leider schien die Sonne schon wieder und viele bekamen leichten Sonnenbrand. Zum Glück war ja bald wieder Pause und es gab das reichlich verdiente Mittagessen. Nach einer kurzen Pause (2h) ging es wieder auf Tour. Wisst ihr was ich jetzt mache? Ich gehe mich jetzt herausputzen! Weil heute abend gibt es einen Film nach dem Essen. Es wird warscheinlich wieder mal spät...

Geschrieben von Maren Giebe aus dem

Förderzentrum für Körperbehinderte Chemnitz.

 

Mittwoch, 9. März 2011

Wir sind 7:00 Uhr aufgestanden und haben anschließend gefrühstückt. Yahya hatte Geburtstag also haben wir ihm ein Lied gesungen.

Auf dem Almboden haben wir uns erwärmt.

Danach ging es in verschieden Gruppen zum Ski fahren.

11:00 Uhr sind wir dann Mittagessen gegangen.

Dann sind wir abermals 14:00 Uhr wieder gestartet.

Einige waren so geschafft vom Vormittag das sie zu Hause blieben.

Die anderen fuhren zum Almboden und tranken einen Kakao.

Am Abend hörten wir Schülervorträge: Einmal Südtirol und der andere hieß Tiere und Pflanzen der Alpen.

So ist der Tag zu Ende gegangen.

Schon wieder geschrieben von Maren Giebe aus dem

Förderzentrum für Körperbehinderte Chemnitz, weil keiner sonst was schreiben wollte.

 

Donnerstag, 10. März 2011

Wir sind 7:00 Uhr aufgestanden und haben anschließend gefrühstückt.

8:30 Uhr starteten die ersten zur Skirallye, manche starteten zu Fuß, und einige sind gleich mit den Skiern gestartet. 11:30 Uhr sind wir zum Mittagessen gegangen. Gegen 13:00 Uhr starteten wir zum Gipfel des Skigebietes. Gegen 14:00 Uhr stiegen wir aus den großen roten Gondeln aus ,die zwischen Klaussee 1und 2 verkehrten. Dort besichtigten wir die Reste einer Bombe,dann sahen wir sieben Kunstwerke aus Schnee und vom Gipfelkreuz aus sahen wir die umliegenden Berge. Manche wagten es, mit den Skiern hinunter zu fahren und andere fuhren mit der Gondelbahn. Einige liefen dann direkt zur Schnaps- und Speckalm.

Andere fuhren mit dem Sessellift zum Quatier und liefen dann von dort aus zur Alm.

Gegen 17:20 Uhr  brachen wir wieder auf ins Quatier. 18:00 Uhr gab es Abendessen.

19:00 Uhr begann der Spieleabend.

So ist es schon fast zu Ende.

Geschrieben von Sebastian Riegel aus der Albert-Schweitzer-Schule Leipzig und Tony Watzek aus dem Förderzentrum für Körperbehinderte Chemnitz.

 

Freitag, 11. März 2011

Der Tag beginnt wie immer mit Frühstück und Erwärmung auf den Skiern. Um 09:00 Uhr starten wir mit dem Abfahrtsrennen. Jeder soll zwei Mal starten, aber schon beim ersten Lauf gibt es einen mittelschweren Sturz von Anna. Sie wird von einem Carabinieri mit dem Skimotorrad abgeholt und zur Erste-Hilfe-Station gebracht. Erfreulich ist, dass sie sich nur den Oberschenkel geprellt hat und nicht ins Krankenhaus nach Bruneck muss. Auch andere Starter haben Schwierigkeiten am ersten Tor und hatten Ganzkörperkontakt mit der Piste. Dabei ging es gar nicht um Schnelligkeit, sonder Sieger sollte derjenige sein, der beide Läufe mit der gleichen Zeit bzw. dem geringsten Zeitunterschied meistert.

Anschließend nutzen wir den sonnigen Tag und fahren mit den „Lieblingsskilehrern“ auf den herrlichen Pisten bis gegen 13:00 Uhr.

Nach dem Mittagessen ist die Rückgabe der Ski und Einkaufen für die Rückfahrt im Tal geplant. Einige fahren auf Skiern bis ins Tal, die meisten aber mit der Seilbahn.

Alles Material ist vollzählig bei der Abgabe, nur ein Skipass fehlt, dafür muss Philipp 5,00 € berappen.

Vor dem Abendessen werden die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Im Anschluss an das leckere Abendbrot bekommen alle Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmeurkunde und die Sieger bei Skirallye und Abfahrtslauf werden prämiert.

Mit einem Programm von den Schülern klingt der Abend aus. Alle sind doch sehr müde und wollen ins Bett. Selbst Skigott Ulla hat dafür ein Einsehen, da doch alle sehr fleißig beim Ski fahren waren. Besondere Freude hat ihm Fabian bereitet, der mit großer Anstrengung die Abfahrt vom Hühnerspiel gemeistert hat.

Abdullah und Jonas werden dann zu fortgeschrittener Stunde von den Dienern Ulla´s aus den Betten zur Skitaufe geholt. Sie müssen dem Skifahren ewige Treue schwören und erhalten die Taufnahmen „Abt Ulla“ und „Pistenschusser“ verliehen. Leider ging es Yahya so schlecht, dass er der Taufe entgangen ist. Hoffentlich kann er im kommenden Jahr noch einmal dabei sein.

 

Samstag, 12. März 2011

Der Tag beginnt eine Stunde früher, da wir hoffen, mit Beginn des Seilbahnbetriebes ins Tal fahren zu können, vorausgesetzt, der Bus ist schon da.

Die Zeit nach dem Frühstück nutzen wir, die „Fundsachen“ aus den Zimmern der Jungs zu versteigern. Als Preise werden sportliche Leistungen erbracht.

Wir haben Glück und der Bus steht pünktlich zur Abfahrt bereit.

Ohne größere Staus kommen wir ganz gut vorwärts und erreichen gegen 17:30 Uhr Chemnitz. Es fällt schwer, sich von den neuen Freunden zu trennen. Alle hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Als wir Siebenlehn erreichen, wo die Dresdner aussteigen, ist es schon dunkel. Noch einmal Tschüs sagen und winke winke, dann geht es Richtung Leipzig. Kurz vor 21:00 Uhr sind wir am Ziel.

zur Bildergalerie 2011


Autor: Manfred Witten
zurück zur Startseite
25.03.2011