Aus dem Tagebuch:
Freitag, 04.03. und Samstag,
05.03.2011
Der Bus hatte sich um 1 Stunde
verspätet, trotzdem war der Bus toll. Wir haben 3 Pausen gemacht. Die Busfahrt
war für alle anstrengend. Wir waren froh als wir da waren. Dann konnten alle
mit der Gondel zur Hütte hochfahren. Vor dem Früstück haben wir die Skier
ausgeliehen. Danach gab es endlich Früstück. Nun konnten wir unsere Zimmer
beziehen. Nachmittags haben wir die ersten Skiversuche gemacht. Es sah schon
gut aus. Am Abend waren alle sehr geschafft, deshalb gingen wir früh ins Bett.
Das Abendbrot war sehr lecker. Alle waren sehr auf den nächsten Tag gespannt.
Skihaie von Jonas Müller und
Stefan Gasenzer, Albert-Schweitzer-Schule Leipzig.
Sonntag, 6. März 2011
Früh um 7:30 hieß es für uns:
Aufstehen. Zum Frühstück um 8:00 gab es Brötchen mit Wurst, Käse, Marmelade,
Honig und Nutella – wie immer. Danach ging es in den Skikeller. Um 8:30
erwärmten wir uns mit Herrn Hofmann vor dem Haus. Dort war schon viel los.
Danach fuhren wir mit unseren Skiern zum Skilift „Almboden“. Wir teilten uns in
unsere Skigruppen auf. Ich fuhr gemeinsam mit Herrn Hofmann das 1. Mal mit dem
Skilift. Beim Aussteigen bin ich dann auch gleich hingefallen. Vom Skilift fuhr
ich im Schneepflug („V-Stellung“ der Skier) zum Ziehweg hinunter. Dort bin ich
wieder hingefallen. Das machte mir aber nichts aus. Ich fand’s zum Schreien J
und fuhr trotzdem weiter.
Um 12:00 gab es Mittagessen in
unserer Unterkunft. Es war großer Andrang. Dann war für uns Mittagspause. Ich
ruhte mich in meinem Zimmer aus.
Um 14:00 gings dann mit der
zweiten Skieinheit weiter. Bei mir klappte das Schneepflugfahren immer besser.
16:00 hieß es dann Umziehen und
Duschen. Um 18:00 gab es dann Abendessen als 3-Gänge-Menü (Salat, Gulaschsuppe
und belegte Brötchen). Danach hielten uns Maren und Max einen Vortrag über die
Geschichte und Enticklung der Skier. Um 21:30 gings dann ins Bett. Ich hatte
Muskelkater in den Waden.
Geschrieben von Fabian Mai
Montag, 7. März 2011
Wir mussten 7:00 Uhr aufstehen
und anschließend frühstückten wir.
Die Erwärmung fand auf dem
Almboden statt und da Rosenmontag war, durften wir Faschingskostüme anziehen.
Danach fuhren wir in verschiedenen Gruppen Ski bis zum Mittagessen. Nach dem
Mittagessen fuhren wir mit dem Lift in’s Tal einkaufen und brachten Karten und
Briefmarken mit. 14:00 Uhr fuhren wir nochmals Ski.
18:00 Uhr gab es das lang
ersehnte Abendbrot, es gab Schinkennudeln, Salat, Steak und Kroketten.
Nach dem Essen schrieben wir die
Karten. Anschließend hörten wir noch einen Schülervortrag über „Die Entstehung der Alpen“. Und so ging ein
toller Tag zu Ende.
Geschrieben von Laura Kießling
und Abdullah Iddrissa Soale
Förderzentrum für
Körperbehinderte Dresden.
Dienstag, 8. März 2011
6:55 Uhr war Wecken, alle waren
noch sehr müde, aber Herr Witten hatte keine Gnade. Halb acht gab es lecker
aufgebackene Brötchen, Käse, die Wurst die es immer gibt, Marmelade, Nutella
und dazu gab es Tee, Kaffee, Milch und Kakao. Nach diesem ausgewogenen
Frühstück zogen wir uns an und trafen uns vorm Haus. Zur Erwärmung auf dem
Almboden kamen einige zu spät. Es war sehr kalt so früh am Morgen. Danach ging
es endlich mit unseren Gruppen auf die Piste, JIEPI. Leider schien die Sonne
schon wieder und viele bekamen leichten Sonnenbrand. Zum Glück war ja bald
wieder Pause und es gab das reichlich verdiente Mittagessen. Nach einer kurzen
Pause (2h) ging es wieder auf Tour. Wisst ihr was ich jetzt mache? Ich gehe
mich jetzt herausputzen! Weil heute abend gibt es einen Film nach dem Essen. Es
wird warscheinlich wieder mal spät...
Geschrieben von Maren Giebe aus
dem
Förderzentrum für
Körperbehinderte Chemnitz.
Mittwoch, 9. März 2011
Wir sind 7:00 Uhr aufgestanden
und haben anschließend gefrühstückt. Yahya hatte Geburtstag also haben wir ihm
ein Lied gesungen.
Auf dem Almboden haben wir uns
erwärmt.
Danach ging es in verschieden
Gruppen zum Ski fahren.
11:00 Uhr sind wir dann
Mittagessen gegangen.
Dann sind wir abermals 14:00 Uhr
wieder gestartet.
Einige waren so geschafft vom
Vormittag das sie zu Hause blieben.
Die anderen fuhren zum Almboden
und tranken einen Kakao.
Am Abend hörten wir
Schülervorträge: Einmal Südtirol und der andere hieß Tiere und Pflanzen der
Alpen.
So ist der Tag zu Ende gegangen.
Schon wieder geschrieben von
Maren Giebe aus dem
Förderzentrum für Körperbehinderte
Chemnitz, weil keiner sonst was schreiben wollte.
Donnerstag, 10. März 2011
Wir sind 7:00 Uhr aufgestanden
und haben anschließend gefrühstückt.
8:30 Uhr starteten die ersten zur
Skirallye, manche starteten zu Fuß, und einige sind gleich mit den Skiern
gestartet. 11:30 Uhr sind wir zum Mittagessen gegangen. Gegen 13:00 Uhr
starteten wir zum Gipfel des Skigebietes. Gegen 14:00 Uhr stiegen wir aus den
großen roten Gondeln aus ,die zwischen Klaussee 1und 2 verkehrten. Dort
besichtigten wir die Reste einer Bombe,dann sahen wir sieben Kunstwerke aus
Schnee und vom Gipfelkreuz aus sahen wir die umliegenden Berge. Manche wagten
es, mit den Skiern hinunter zu fahren und andere fuhren mit der Gondelbahn.
Einige liefen dann direkt zur Schnaps- und Speckalm.
Andere fuhren mit dem Sessellift
zum Quatier und liefen dann von dort aus zur Alm.
Gegen 17:20 Uhr brachen wir wieder auf ins Quatier. 18:00 Uhr
gab es Abendessen.
19:00 Uhr begann der Spieleabend.
So ist es schon fast zu Ende.
Geschrieben von Sebastian Riegel
aus der Albert-Schweitzer-Schule Leipzig und Tony Watzek aus dem Förderzentrum
für Körperbehinderte Chemnitz.
Freitag, 11. März 2011
Der Tag beginnt wie immer mit
Frühstück und Erwärmung auf den Skiern. Um 09:00 Uhr starten wir mit dem Abfahrtsrennen.
Jeder soll zwei Mal starten, aber schon beim ersten Lauf gibt es einen
mittelschweren Sturz von Anna. Sie wird von einem Carabinieri mit dem
Skimotorrad abgeholt und zur Erste-Hilfe-Station gebracht. Erfreulich ist, dass
sie sich nur den Oberschenkel geprellt hat und nicht ins Krankenhaus nach
Bruneck muss. Auch andere Starter haben Schwierigkeiten am ersten Tor und
hatten Ganzkörperkontakt mit der Piste. Dabei ging es gar nicht um
Schnelligkeit, sonder Sieger sollte derjenige sein, der beide Läufe mit der
gleichen Zeit bzw. dem geringsten Zeitunterschied meistert.
Anschließend nutzen wir den
sonnigen Tag und fahren mit den „Lieblingsskilehrern“ auf den herrlichen Pisten
bis gegen 13:00 Uhr.
Nach dem Mittagessen ist die
Rückgabe der Ski und Einkaufen für die Rückfahrt im Tal geplant. Einige fahren
auf Skiern bis ins Tal, die meisten aber mit der Seilbahn.
Alles Material ist vollzählig bei
der Abgabe, nur ein Skipass fehlt, dafür muss Philipp 5,00 € berappen.
Vor dem Abendessen werden die
Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Im Anschluss an das leckere Abendbrot
bekommen alle Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmeurkunde und die Sieger bei
Skirallye und Abfahrtslauf werden prämiert.
Mit einem Programm von den
Schülern klingt der Abend aus. Alle sind doch sehr müde und wollen ins Bett.
Selbst Skigott Ulla hat dafür ein Einsehen, da doch alle sehr fleißig beim Ski
fahren waren. Besondere Freude hat ihm Fabian bereitet, der mit großer
Anstrengung die Abfahrt vom Hühnerspiel gemeistert hat.
Abdullah und Jonas werden dann zu
fortgeschrittener Stunde von den Dienern Ulla´s aus den Betten zur Skitaufe
geholt. Sie müssen dem Skifahren ewige Treue schwören und erhalten die
Taufnahmen „Abt Ulla“ und „Pistenschusser“ verliehen. Leider ging es Yahya so
schlecht, dass er der Taufe entgangen ist. Hoffentlich kann er im kommenden
Jahr noch einmal dabei sein.
Samstag, 12. März 2011
Der Tag beginnt eine Stunde
früher, da wir hoffen, mit Beginn des Seilbahnbetriebes ins Tal fahren zu
können, vorausgesetzt, der Bus ist schon da.
Die Zeit nach dem Frühstück
nutzen wir, die „Fundsachen“ aus den Zimmern der Jungs zu versteigern. Als
Preise werden sportliche Leistungen erbracht.
Wir haben Glück und der Bus steht
pünktlich zur Abfahrt bereit.
Ohne größere Staus kommen wir
ganz gut vorwärts und erreichen gegen 17:30 Uhr Chemnitz. Es fällt schwer, sich
von den neuen Freunden zu trennen. Alle hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten
Jahr. Als wir Siebenlehn erreichen, wo die Dresdner aussteigen, ist es schon
dunkel. Noch einmal Tschüs sagen und winke winke, dann geht es Richtung
Leipzig. Kurz vor 21:00 Uhr sind wir am Ziel.
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